Mechelner Huhn
Das Mechelner Huhn, eine Rasse mit historischer Bedeutung, stammt aus der Umgebung der flämischen Stadt Mecheln in Belgien. Charakterisiert durch seine hervorragende Fleischqualität und eine solide Legeleistung, gilt es als Idealbild eines Fleischhuhns und hat sich im Laufe der Zeit zu einer geschätzten Delikatesse entwickelt, auch bekannt als „Coucou de Malines“ in der Gastronomie. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Hühnerrasse.
Das Mechelner Huhn, auch „Kuckucksperber“ genannt, ist ein sehr robustes Masthuhn.
In der Aufzucht zeigen Mechelner Küken vom ersten Tag an eine Geschlechtsunterscheidung anhand der Farbe ihres Gefieders.
Im Vergleich zu anderen Rassen krähen Mechelner Hähne weniger, was sie zu angenehmen Nachbarn macht.
Mechelner gelten als frohwüchsig und leicht zu mästen. Das macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Hühnerhalter und Selbstversorger, die sowohl Wert auf Eierproduktion als auch auf Fleischqualität legen. Insgesamt handelt es sich um ein Zweinutzungshuhn.
Trotz ihrer beeindruckenden Eigenschaften steht die Rasse auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten, hat sich aber dank gezielter Zuchtbemühungen etwas erholt. So wurden in Belgien und Deutschland spezialisierte Zuchtvereine gegründet, die sich der Erhaltung und Förderung der Rasse widmen.
Farbschläge: gesperbert, weiß, bei den Zwerg Mechelner noch perlgrau gesperbert
Gewicht: Hahn 4-4,5kg, Henne 3,5-4 kg
Legeleistung: 150-180 Eier/Jahr
Eigewicht: 53-60g
Diese Rasse wird bei uns gezüchtet
Elke Steffen
Betreuender Sonderverein:
Sonderverein des Mechelner und Zwerg Mechelner Huhn